Viele Männer sind in ihrem Rollenbild verwirrt. Wissen nicht wirklich, was es bedeutet, ein Mann zu sein. Dominanz, Aggression und Gewalt werden negativ bewertet und abgelehnt. Dadurch schneiden sie sich aber auch von ihrer inneren Klarheit, kompromisslosen Handlungsbereitschaft und wunderschönen Kreativität ab. Folge davon sind oft Verwirrung, Sucht, Stagnation, Perversion und Depression. In der Männerpsychologie spricht man hier auch vom «kastrierten Mann», weil er seine Kraft verloren oder nie gefunden hat!
Extreme sind nie die Lösung. So kann es nicht das Ziel eines ganzheitlichen Mannes sein, nur dominant und aggressiv zu sein, noch ist die Verleugnung dieser Qualität eine Lösung. Wir bewegen uns hier zwischen zwei bekannten Erscheinungsbilder unserer Zeit: dem Macho und dem Softie. Der Softie konzentriert sich dabei zu stark auf die Vorzüge des Männlichen, indem er sich liebevoll, verantwortungsbewusst und umsichtig gibt und willig ist, das Weibliche in jeglicher nur erdenklichen Art und Weise zu befriedigen, ohne dabei auf seine eigenen Bedürfnisse zu achten.
Ein ganzheitlicher Mann hat beide Seiten seines Wesens integriert. Er spürt und lebt seinen animalischen Teil. Er ist kraftvoll, mutig, stolz und handlungsbereit. Gleichzeitig schöpft er aus diesem Zulassen grosse Kraft, die er in sein wohlwollendes, beschützendes, führendes und verspieltes Naturell als Mann einfliessen lassen kann. Er lebt seine Körperlichkeit und Sinnlichkeit und ist dabei leidenschaftlich, hingebungsvoll und verbunden mit sich selbst. Er ist in Liebe mit sich selbst und seinem Umfeld.
In einem wohlwollenden und respektvollen Umfeld biete ich Ihnen von Mann zu Mann die Möglichkeit, Ihr Inneres zu erforschen, innere Hürden zu überwinden und zu mehr Vertrauen in sich selbst zu gelangen.